Von heute bis Freitag werden in Teilen der Schweiz, wie der Jungfrau-Region, über 2000 Metern Höhe 20 bis 40 Zentimeter Schnee erwartet, wobei in einigen Gebieten möglicherweise noch höhere Mengen fallen. Infolge dieses starken Schneefalls steigt die Lawinengefahr erheblich an. Laut den neuesten Prognosen wird das Gefahrenniveau im Laufe des Tages auf Stufe 3 (erheblich) ansteigen.
Der Lawinenwarndienst warnt davor, dass frische Schneebretter, die durch den neuen Schnee in Kombination mit starkem Wind entstehen, zunehmend instabil werden. Diese Schneebretter können leicht durch eine einzelne Person ausgelöst werden, was das Risiko von Lawinen deutlich erhöht. Sogar mittelgroße Lawinen sind möglich.
Bergsportlern wird geraten, äußerste Vorsicht walten zu lassen und ihre Pläne gegebenenfalls anzupassen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Verschiedene Alpenpässe in der Schweiz und in Österreich, darunter die Großglockner-Hochalpenstraße, wurden vorsorglich wegen der erwarteten großen Schneemengen gesperrt.
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